Ein ganzes Jahr ohne Geld leben. Der Autor Mark Boyle hat
das durchgezogen. Schwierig und schön - wie er schreibt. Sehr idealistisch, auch um die Welt zu retten. Manchmal haben mich seine Texte auch an Alf erinnert. Er repariert auch lieber Dinge, als dass er sich neue kauft. Und mit dem Fahrrad, anstatt mit dem Auto, sind wir auch meistens unterwegs. Auch kann ich der Aussage zustimmen, dass das Geld, einstmals eine goldene Erfindung, ein Eigenleben zum Schlechten entwickelt hat. Und auch, dass sich in nicht mehr so üppigen Zeiten wieder mehr Gemeinschaften bilden werden - hoffentlich! Auf jeden Fall ist das Buch ein Anstoß zum Nachdenken.