Als es Nacht wird in Dresden

Als 80jährige schreibt die Autorin Edith Siemon diesen autobiografischen Roman. Sie beschreibt die Zeit vor, während und nach dem 2. Weltkrieg. Da kommt einem zu Bewußtsein, wie gut es uns derzeit geht.

Es war damals anscheinend ein sehr kultiviertes 

Miteinander. Das hat mir am Stil des Buches besonders gefallen. Das Buch ist ungemein spannend geschrieben. Irgendwie lebt man innerlich mit, mit diesem damals jungen Mächen.

Ausgesucht habe ich mir das Buch deshalb, weil meine Großeltern in der selben Zeit in Dresden gelebt haben. So kann ich mir deren Leben auch besser vorstellen.

Auch meine Großeltern hatten eine traumatische Flucht  nach dem Krieg. Sie erreichten zwar Bozen, ihr Leben hat sich aber, im Gegensatz zum Leben der Autorin, nie mehr normalisiert. 

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