Drei Tage in Lissabon mit Trixi und Ronni. Wir verlassen Wien bei 3 Grad und Regen. In Lissabon erwarten uns Sonnenschein und sehr warme Temperaturen. Bei bis zu 30 Grad decken wir uns erst mal mit Sonnenhüten ein.
Wir haben im Voraus alles gut geplant, um Lissabon bis ins Detail zu erkunden. Am Freitag beenden wir die Arbeit bereits zu Mittag und brechen auf zum Flughafen.
Angekommen in Lissabon beziehen wir nur kurz unsere Zimmer im "Feeling Eduardo VII" und marschieren durch den langestreckten Park "Eduardo VII" stadteinwärts. Es gibt viel zu sehen, und wir sind bis Mitternacht unterwegs. Der Tag wird am Time-Out Market mit dem ersten von mehreren Ginjinhas und den besten Pastel de Nata der Stadt beschlossen.
Am nächsten Morgen starten wir zu einer Besichtigungstour durch die Stadt. Kein Klassiker wird ausgelassen: Aufzug Santa Justa (wegen der langesn Warteschlange sehen wir den nur von oben), Platz Terreiro do Paço, Fahrt mit der Linie 28, Aussicht vom Triumphbogen, Spaziergang durch die Altstadt Bairro Alto und vieles mehr.
Tag 1 in Komoot
Der zweite Tag ist dem westlichen Teil der Stadt gewidmet. Es gibt mehrere Sehenswürdigkeiten entlang der Atlantikküste: wir starten in einer Warteschlange beim Kloster Mosteiro Jerónimos (kein Problem, wir haben viel zu Beplaudern ), und besichtigen dieses ausgiebig. Danach sehen wir den Turm Torre de Belém erst einmal von außen, weil wir vom Warten nun doch genug haben - gegen Abend gelangen wir dann zumindest bis in den Innenhof. Sehr beeindruckend fanden wir das Monument "Padrão dos Descobrimentos" (Deutsch: "Denkmal der Entdeckungen"), ein 1940 gefertigtes und 1960 erneuertes Denkmal der Seefahrt.
Abends gehts zum Sonnenuntergang auf das Dach des "Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia". Hier haben wir eine wunderbare Aussicht auf die Brücke "Ponte 25 de Abril", die stark an die Golden Gate Bridge in San Francisco erinnert. Sie ist wesentlich schmäler, aber dafür sogar ein schönes Stück länger als das "Original".
Tag 2 in Komoot
Dritter Tag: wir haben die Stadt ausgiebig erkundet und flüchten vor der Hitze in das hügelige Umland. Mit dem Zug gelangen wir in einer guten halben Stunde nach Sintra. Dort erwarten uns echte und nachgebaute Burgen, Schlösser und Gärten. Wir besichtigen einige davon und haben trotz auffälliger Touristenabzocke (jede Attraktion erfordert ihren Obulus) einen wunderbaren letzten Tag.
Tag 3 in Komoot
Zum Abendessen kehren wir in ein winzig kleines, sehr authentisches Restaurant direkt neben dem Hotel ein. Eine persönliche Empfehlung des Hotelchefs. Die lokalen Speisen sind hevorragend, aber ich bekomme statt meinem bestellten "Grilled Fish" einen Octopus serviert. Tja, Kommunikation ist oft nicht so einfach
Alles in allem eine wunderschöne Reise mit unseren Freunden. Auch die Heimreise ist entspannt, alles klappt wie am Schnürchen.
Wir freuen uns auf ein nächstes Mal
Hier gibts Fotos